Zur Beteiligung am „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ erklärt Frank Bsirske, Mitglied des Bundestages für Helmstedt-Wolfsburg:
„Klimaschutz und Artenvielfalt hängen unmittelbar zusammen. Denn gesunde Ökosysteme sind ganz natürliche Klimaschützer. Das Bundesumweltministerium hat das erkannt und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir unsere Natur nun fit machen für die Folgen der Klimakrise.“
In das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz sollen zunächst möglichst viele Erfahrungen aus allen Teilen Deutschlands einfließen – egal, ob es dabei um Erfahrungen mit Naturräumen an der Küste, auf dem flachen Land oder in den Bergen geht. Wer interessiert ist, kann sich direkt über die Seite des Bundesumweltministeriums einbringen und seine Erfahrungen und Anregungen noch bis Ende Oktober eintragen.“
Auch für unsere Region ist das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz eine Chance. Moore, Auen, Wälder oder Grünflächen bieten auch hier Lebensraum für seltene Arten und speichern ganz nebenbei massenhaft CO2. Stadtnatur ist nicht nur für die Naherholung unverzichtbar. Entsiegelte Flächen nehmen Regenwasser auf, statt es in die Kanalisation abzuleiten. Und naturnahe Parks sorgen für ein spürbar angenehmeres Stadtklima.
Zum Jahresende wird das Bundesumweltministerium dann die Förderrichtlinien für die konkreten Projekte vor Ort bekanntgeben. Allein vier Milliarden Euro sind bis 2026 dafür vorgesehen. Beteiligen Sie sich mit Ihren Ideen, denn wichtig ist, dass das Geld auch tatsächlich in konkrete Projekte in unserer Region fließt.
Wer mehr über das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz erfahren will oder sich direkt beteiligen will, kann dies auf der Seite des Bundesumweltministerium tun.
https://www.bmuv.de/themen/bildung-beteiligung/beteiligung/dialog-natuerlicher-klimaschutz